Seit vielen Jahren ruft der Heimatverein Pätz zum Arbeitseinsatz auf und es zur Gewohnheit der Pätzer geworden, im November die Mate aufzuräumen und vom wilden Unterbewuchs zu befreien. So wird der schöne Blick von der Lindenstraße durch die Bäume zum See wieder frei. Normalerweise treffen sich ca 30-40 Einwohner mit Freischneidern, Kettensägen, Harken, Ast- und Gartenscheren für 3-4 Stunden. Es wird geschnitten und gesägt, das Strauchwerk aufgeharkt und zusammengetragen um dann im Schredder oder auf dem Herbstfeuer zu landen. Nach getaner Arbeit finden sich alle Beteiligten noch gemütlich zu einem Imbiss am Strand zusammen.
Nicht so 2020. In diesem Jahr mussten wir mit möglichst wenigen Leuten den „Subbotnik“ durchführen. Wir beschlossen, es beim Freischneiden zu belassen. Ein Glück nur, dass wir die Pflege regelmäig betreiben und so der Wildwuchs im Zaum gehalten wird. So konnte das Schnittgut schon mal liegen bleiben. Vielen Dank euch Aktiven: Peter, Harald, Jörn, Christoph, Andreas, Rico, Pit, Kubi und Hauwi!
Unseren geplanten alljährlichen Herbst-Subbotnik auf dem historischen Friedhofsteil werden wir nach bewährter Organisation vom Frühjahr fraktioniert durchführen. Jede Stunde wechseln sich 2 Leute ab. Das hat gut funktioniert und wir werden nicht zu viele. In diesem Jahr haben wir dafür 2 Samstage vorgesehen um der Laubflut Herr zu werden. Schließlich soll zum Totensonntag alles ordentlich sein.
Britta Beyer