Auch zum Jahresende 2020 müssen die Aktivitäten unseres Vereins sehr eingeschränkt bleiben. Kein Plätzchenbacken für die Kinder, kein Advent-kranzbasteln und das beliebte Adventfeuer auf der Pätzer Dorfaue ist ebenfalls abgesagt. Allerorts fallen die Weihnachtsfeiern im Freundes-und Kollegenkreis aus. Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit die liebgewordenen Sozialkontakte auf ein Minimum herunterzufahren. Aber halten wir durch und verlieren nicht die Hoffnung auf die Wiederkehr normalerer Zeiten.
Auf jeden Fall wird Weihnachten und der Jahreswechsel 2020 jedem irgendwie im Gedächtnis bleiben.
Unser Herbstputz auf dem Historischen Friedhofsteil und den alten Grabstellen an der Friedhofsmauer kurz vor Totensonntag verlief ebenfalls nach dem „C“-Plan. In Anbetracht der Laubmengen beschlossen wir, den Arbeitseinsatz auf 2 Samstage zu verteilen. In bewährter Weise kamen immer 2-3 Aktive stündlich versetzt für eine Stunde. Wir konnten den großen Laubberg liegen lassen, denn im Pflegevertrag zwischen Gemeinde und Heimatverein Pätz ist die gemeindeseitige Entsorgung verankert. Eine große Erleichterung für uns! Vor einigen Wochen ist das Totengärtchen der Familie Fischer im Auftrag der Gemeinde von einer Zaunbaufirma rekonstruiert worden. Der Zaun wurde entrostet, gerichtet und abschließend mit einem Korrosionsschutz versehen. Im Frühjahr bepflanzen wir dann auch diese beiden Grabstellen. Am Rande des Konzerts vom Posaunenchor an Totensonntag äußerten sich etliche Besucher sehr lobend über das Ergebnis unseres Friedhofsprojektes. Das ist der schönste Dank für die jahrelange Arbeit und das Durchhaltevermögen der engagierten Vereinsmitglieder. Und es gibt schon wieder neue Ideen, dieses historische Ensemble zu erweitern…
Britta Beyer
