Die Pätzer bezeichnen das seeseitige Waldstück zwischen Strand und den ersten Häusern der Lindenstraße als Mate.
„Niemand konnte mir erklären, woher der Begriff „Mate“ eigentlich stammt. So hatte ich im Internet gestöbert und wurde im „Altdeutschen Handwörterbuch“ aus dem Jahre 1876 fündig: „Mate = Wiese“. Es ist zu vermuten, dass dieser Bereich früher eine Wiese war, bevor er den heute gewaltigen Baumbewuchs aufwies. Der Baumbestand war in früheren Zeiten nicht so üppig wie heute, es wurde viel Holz zum Feuern benötigt.“
– Wolfgang Purann
Erhaltungspflege der Mate 1x pro Jahr im November
Seit vielen Jahren kümmert sich der Heimatverein Pätz um die Pflege. In den ersten Jahren, initiiert durch den damaligen Ortsbeirat, war das im Herbst ein aufwändiger Arbeitseinsatz mit Sägen, Freischneidern, großem Schredder für die Stämme und möglichst vielen Aktiven, die das Schnittgut zusammentrugen. Da wir jetzt jährlich die Mate von Wildwuchs befreien, der uns sonst in wenigen Jahren wieder vollständig den Blick auf den See raubt und den Uferweg unpassierbar macht, benötigen wir nur noch acht bis zehn Männer mit Freischneidern. Das Schnittgut besteht ausschließlich aus dünnen Peitschen, die liegenbleiben können.
Wir wünschen uns die jüngere Verstärkung des Teams. Geräte wären da, Einweiser auch und mit dem guten Willen, maximal 2 Stunden zu opfern, ist die Arbeit schneller und kräfteschonender getan. Im Anschluss gibt’s immer noch einen Imbiss in „Haus eins“ am Strand, etwas zum Trinken und die Möglichkeit, noch ein bisschen zu quatschen.
Für „Neupätzer“, die das möchten, ist der Einsatz auch eine gute Gelegenheit, Verbindungen zu knüpfen.
Meldet euch bitte bei Interesse per Whatsapp oder telefonisch unter 0178 64 65 243 bei Britta Bergter.