Heimatverein Pätz e.V.

Arbeitseinsatz Radweg zwischen Bestensee und Pätz II

Und wieder floss in Pätz der Schweiß…

Am 19. Oktober um 8 Uhr trafen wir uns zum dritten Mal, diesmal an der Seeseite der Pätzer Waldkita, um unserem Ziel wieder näher zu rücken. Ca. 30 Freiwillige aus Bestensee und Pätz waren dem Aufruf gefolgt und kamen zum Kabelgrabenschachten für die Beleuchtung des Radweges Pätz-Bestensee. Diese Etappe zeichnete sich durch einen erhöhten Schwierigkeitsgrad aus. Die beiden Minibagger, die uns wieder kostenlos zur Verfügung standen, kämpften sich mühsam durch dichtes Wurzelwerk. Außerdem musste die, in diesem Bauabschnitt liegende Gasleitung „umschifft“ werden. So war viel Durchhaltevermögen gefragt, denn die Arbeiten gingen, trotz guter Organisation und Aufteilung in drei Gruppen, nicht so rasant voran wie beim letzten Mal. Ortsbeirat und Heimatverein kümmerten sich um das leibliche Wohl der fleißigen Arbeiter und hatten Versorgungspunkte mit Getränken aufgebaut. Zum Mittag gab es als Stärkung Bratwürste, zubereitet von Peter Neumann. Das sollte eigentlich der Abschluss des Arbeitseinsatzes sein und gegen 13 Uhr verließen auch die meisten Helfer den Ort der Handlung. Eine Gruppe allerdings, arbeitete bis zum Nachmittag weiter und schaffte noch ein zusätzliches Stück. Im Laufe des Vormittags bekamen wir Besuch von der Presse. Frau Voigt sammelte Informationen und machte Fotos. Auch unser Bürgermeister, Herr Quasdorf, war  von unserem Arbeitseifer beeindruckt und löste nebenbei noch ein Transportproblem. Allen Pätzern und Bestenseern, die am Samstag einen Teil ihrer Freizeit für das Radwegprojekt investierten und die hilfreichen Gerätschaften zur Verfügung stellten, sei hier noch einmal herzlich gedankt – wir waren mal wieder ein gutes Team!