Heimatverein Pätz e.V.

Mate-Subbotnik 2019

Am 19. Oktober um 9 Uhr trafen sich ca 30 Pätzer an der Maate um, wie in jedem Herbst, die Sicht auf den See wieder herzustellen. Übers Jahr wachsen verschiedene Schösslinge und wilde Brombeeren in dem Waldstück zwischen Kahnstelle und Strand. Schwer bewaffnet mit Freischneidern und diverse Werkzeug rückten wir dem Wildwuchs zu Leibe. Eigentlich sollte das anfallende Geäst zur Feuerstelle in der Seestraße gebracht werden und das Herbstfeuer vergrößern. Leider musste  die Veranstaltung der Pätzer Feuerwehr in Form von Feuertonnen zum Depot verlegt werden, da keine Genehmigung für den Feuerplatz vorlag. Wohin nun mit unseren Abschnitten? Jürgen Ostländer wusste Rat und fragte bei  „Xtreme worker“ in Bestensee nach einem Schredder. Gern bekamen wir diesen geborgt und bedanken uns hiermit ganz herzlich bei Anett und Mathias Hentze dafür. Mehrere Männer sorgten mit Freischneidern für die Vertonung unseres Subbotniks, unterstützt vom Sound des Schredders. Viele fleißige Hände sammelten das Schnittgut zu Bergen von Schredderfutter. Trotz der Geräuschbelästigung unterstützten auch die unmittelbaren Anwohner die Arbeiten, denn sie freuten sich auf den schönen Seeblick. Auch wettertechnisch hatten wir mal wieder Glück. Das Regenradar verhieß gar nichts Gutes. Bei uns hier in Pätz allerdings sprühte nur hin und wieder ein bisschen Regen, der unseren Eifer nicht bremste. Nach alter Sitte gab es nach Abschluss der Arbeiten den von Steffi und Jonas Bretschneider mit Liebe angerichteten Imbiss. Ich denke, schon deshalb kommen so viele zum Helfen. Danke euch allen!

Britta Beyer